Im Jahr 1994 wurde seitens der Gesetzgebung erstmals der Fensterdämmwert bei der Berechnung der Wärmeschutzverordnung berücksichtigt. Die Fenstertechnik hat sich massiv weiterentwickeln müssen, um die neuen Anforderungen zu erfüllen.
Die Energiekosten betrugen damals nur einen Bruchteil von heute. Wärmedämmung und gut isolierte Fenster spielten daher bei der Bauplanung noch keine wesentliche Rolle. Erst mit dem dramatischen Anstieg der Energiekosten (Heizöl- und Gaspreise) sind die Anforderungen der Dämmwerte gestiegen und 1994 in der neuen Wärmeschutzverordnung allgemeingültig festgelegt worden. Alte einfachverglaste Fenster, oder Fenster mit alter Isolierverglasung hatten früher einen Uw-Wert (ehemals K-Wert) von 5,0 bis 2,9 W/(m²K). Bei einer sachgerechten Fenstersanierung fällt der Uw-Wert heute bis zu fünfmal geringer aus!
Die Klimaschutzverordnung und das Kyoto-Abkommen zielen auf Maßnahmen zur Verminderung des CO2-Ausstoßes, die mit öffentlichen Mitteln kräftig bezuschusst werden. Energieeffizient sanieren bzw. entsprechend sanierten Wohnraum kaufen oder bauen ist umweltbewusst und spart Energie- und Heizungskosten.
Der Staat unterstützt Sie beim energieeffizienten Bauen, Modernisieren oder Sanieren und fördert Beratungsleistungen bei der energetischen Sanierung. Vorausschauende Investitionen machen sich schon in wenigen Jahren für Sie bezahlt.
Tipp: Wenden Sie sich an Ihre Hausbank. Sie informiert Sie gerne über entsprechende Fördermöglichkeiten der KfW-Bank.
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